Fortsetzung Beirutbericht
Meine Gastgeberin Widad mit dem grossen Herzen. Der Ofen ist das Herzstück vieler Wohnungen.
Und wieder ein feines Essen.
In allen drei Familien, die ich nun in Baaqline kenne, haben israelische Bomben Todesopfer gefordert.
Familiengräber
Ajad, Haissams sehr sympathischer Neffe und Sohn meiner Gastgeberin, war bei all unseren Konzertproben und auch beim Konzert selbst dabei. Bald wird er heiraten. Das Haus, das er seiner Liebsten bieten möchte und muss, steht bereit. Ich bin zur Hochzeit eingeladen.
Rückkehr nach Beirut.
An der Schweizer Botschaft vorbei.
Zum Corniche, der ein Teil der Meerpromenade Beiruts ist. Hier wird gejoggt, auf Bänken gesessen und in Strandbars den Sonnenuntergang erlebt.
Die berühmten Taubenfelsen
Neuer Tag. Beim Leuchtturm Corniche
In der Nähe des Hafens
Auf dem Weg nach Byblos
In Byblos. Am alten Hafen. Restaurant mit honorigen und weltberühmten Gästen.
Der historische Hafen von Biblos.
Und überall das Militär.
Byblos
Archeologisch bedeutsame Stätte in Byblos
Liebe ist überall.
gebaut wird überall
immer wieder an Panzern vorbei.
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Film
Busfahrten
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Im Supermarkt
Oft gibt es solche Strassen zu Fuss zu überqueren, um Busse am Strassenrand anhalten zu können. Ganz schön gefährlich.
Wieder eine Busfahrt.
Jounieh
Von Jounier führt eine Gondelbahn auf den Berg nach Harrissa.
Harissa mit der Basilica
Blick von Harrissa über Jounieh
Rückkehr nach Beirut
Rawisheh, wo ich temporär wohne.
Weitere Spaziergänge am nächsten Tag:
Abschied! Morgen Weiterflug nach Istanbul
Und dies noch ein Lesetipp:
Ich hatte das Buch von einem befreundeten deutschen Buchhändler als Einstimmung auf meine Libanonreise zugeschickt bekommen. Ein wirklich sehr eindrücklicher literarisch hochstehender, vielschichtiger, überzeugender Roman. Sehr zu empfehlen, auch wenn man keine Libanonreise vorhat.
Die Fälschung von Nicolas Born
Erschienen erstmals 1979
Der Bürgerkrieg im Libanon ist der Schauplatz des Romans »Die Fälschung« von Nicolas Born (* 1937, † 1979). Für den Reporter Georg Laschen erweist sich die Wirklichkeit des Libanonkriegs als Illusion, als eine jounalistische »Fäschung«, sein eigenes Leben stellt sich als Selbsttäuschung dar. Er gibt seinen Beruf auf, um sich schreibend auf die Suche nach einer unverfälschten Wirklichkeit zu begeben.
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