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18 Ordner voller Rezensionen aus dem ganzen deutschen Sprachraum haben sich seit 1988, seit Erscheinen des ersten Buches, angesammelt. Dieser Pressespiegel hier gibt einen kleinen Einblick.
Hinweis: Die Buchtitel sind aktive Links. Klicken Sie einen an, um an die richtige Stelle in der Pressezitatsammlung zu gelangen. Für Erwachsene Liebesbriefe
sind keine Rechnungen
Für Kinder und ihre Erwachsenen Die Weihnachtsparty Im wilden Galopp Dominos Geheimnis/Biest auf der Spur Spatz und Schwein Mama ist gross wie ein Turm
CD Vocal Flight to Beirut (reine Musik-CD) Zu
den (Performance-)Lesungen
Unwetter
Unwetter Unheilvolle Geschichten
Das Buch in der Vorschau des Knapp-Verlags Auf der Website des Knapp Verlags "Diese Autorin ist im Grotesken zu Hause, als wäre es der Alltag, und hinter dem Alltag ihrer Personen verbirgt sich stets eine abgründige Welt, die plötzlich ihre Gesetze geltend macht und das Normale zusammenbrechen lässt. Seen und Felswände können zu Geliebten werden, Raben und Krähen zu Feinden, Bäume zu Totengräbern. Die schwangere Frau, die sich für die Mutter Gottes hält, der Mann, der sich in eine Toilettenfrau verliebt, die er nur einmal antrifft und nie mehr findet, die Frau, die eine Teufelsstatue aus einer Kirche raubt, sie müssen alle einer Kraft folgen, die stärker ist als sie. Diese unvermutet auftauchende Macht kann sich auch über eine ganze Gemeinschaft erheben und ihre rätselhaften Vorboten in der Form von fremden Vögeln schicken. Durch Brigitte Schärs Geschichten schleichen Alpträume, lodern Feuer, ereignen sich Explosionen, bersten Berge. Doch die düstere Norne ist nicht die einzige Figur, welche diese Geschichten begleitet. Hinter ihr ist noch eine schöne, grosse Gestalt zu erkennen. Es ist die Fantasie. Sie winkt uns, mitzukommen." Aus dem Vorwort von Franz Hohler
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Do 09.06.2016
Bewertung: 5 K= grossartig
In den Alpträumen zu Hause Überhaupt ist diese Autorin in den Alpträumen zu Hause: Eine alte Frau hat einen selbstlosen Helfer im Haus, der sie schließlich bei lebendigem Leib begräbt; eine glückliche Ehefrau erkennt plötzlich, dass sich hinter dem liebenswürdigen Gesicht ihres Mannes vermutlich ein Betrüger versteckt, den es zu töten gilt; eine patente Frau nimmt eine Stelle als Haushälterin in einer Männerwohngemeinschaft an und muss für ihre Neugier - ganz wie im Ritter Blaubart - mit dem Leben bezahlen. Fantastische Reisen in surreale und gruselige Welten Brigitte Schär nimmt uns mit auf fantastische Reisen in surreale und gruselige Welten. Man spürt bei der Lektüre den gleichen schönen Schauer, den man als Kind in der Geisterbahn hatte: Das Grauen ist verlockend und aufregend. Franz Hohler schreibt in seinem Vorwort, die Autorin sei im Grotesken zu Hause, "als wäre es der Alltag, und hinter dem Alltag ihrer Personen verbirgt sich stets eine abgründige Welt. Die plötzlich ihre Gesetze geltend macht und das Normale zusammenbrechen lässt." Manuela Reichart, kulturradio
Zum Nachhören
Als Gespräch zwischen der Moderatorin der Sendung und der Rezensentin.
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Vier Rosinen aus der Leipziger Bücherkiste "260000 Besucher zählte die Leipziger Buchmesse, die vom 17. bis 20. März stattgefunden hat. 2250 Verlage aus 42 Ländern haben eine grosse Vielfalt an Neuigkeiten präsentiert. Giovanna Riolo hat für die FN vier Buchtipps vom grössten Lesefest Europas mitgebracht."
Freiburger Nachrichten, 19. April 2016 _____________________________________________________________________________________
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in "20 Minuten" vom 9. August 2016, auf der Seite Best of! von Wolfgang Bortlik.
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Eine Analyse von Brigitte Schärs „Unwetter- unheilvolle Geschichten“
von Katharina Suter lic phil I, Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Zürich (1980 – 1987), Literaturwissenschaftlerin
Vorneweg möchte ich der Frage nachgehen, warum Krimis so beliebt sind und den LeserInnendas ständige Morden nichts auszumachen scheint, während ihnen schwarze Geschichten – Brigitte Schärs schwarzen Geschichten - viel mehr unter die Haut gehen können. Krimis: Das ist wohl ein Genre – mit –zig Untergenres zwar – das eben doch recht klare Konturen hat, inhaltlich und formal, und das vermutlich auch nicht allzu weit von der Gattung Märchen entfernt ist, die auf typischen narrativen Elementen basiert, die die Leserschaft schon kennt und erwartet. Dazu kommt in Kriminalromanen meist eine kuschelige Erzählperspektive, entweder eine aus der ersten Person, der Ermittlerfigur, oder ganz ähnlich eine personale, wobei in Thrillern dann oft auch noch Kapitel oder Passagen aus der Täterperspektive eingefügt sind, in denen Steigerungen der Gefährlichkeit erkennbar sind, die den Grusel bei den LeserInnen noch erhöhen, so dass das grosse Finale dann umso dramatischer wirken kann. Ich vermute, es ist diese Mischung aus Wohligkeit und Geborgenheit einerseits, die das Genre bereitstellt – oft auch durch den aus früheren Romanen bereits bekannten Kommissar, der sich mit der Leserschaft weiterentwickelt, älter wird, eine Biografie erhält, fast wie ein lieber Bekannter. Andererseits dann eben die Morde, das Kranke oder die niederen Beweggründe des Täters, das Böse, das da draussen lauert, wobei komischerweise gerade Skandinavien mit seinen niedrigen Verbrechensraten lauter Bestsellerautoren und –autorinnen hervorbringt. Wäre mal interessant zu sehen, ob beispielsweise in Kolumbien auch so gern Krimis gelesen werden… oder vielleicht doch eher Liebes-Telenovelas geschaut werden… Und verglichen mit all dem doch sehr Beruhigenden in Krimis sind Brigitte Schärs Geschichten eben so richtig unheilvoll. Da ist wenig Distanz zwischen dem Verstörenden und der Figur und ebenso wenig zwischen der Erzählinstanz und der Figur oder den Figuren. Wer erzählt da überhaupt? Und wo sind wir geografisch? Oder zeitlich? Und, vielleicht das Wichtigste in Sachen Verstörung: Können wir LeserInnen der Erzählerin glauben? Oder geht da das nüchterne und auch vertrauenswürdige Erzählen so langsam über in die vielleicht immer getrübtere Perspektive der Figur, auf die wenig Verlass ist? Ja, vermutlich ist es das: Der Moment, wo das „Normale“ übergeht in das Absurde, das Fremde und Verrückte, ist nicht in allen Geschichten deutlich erkennbar, die Stelle nicht klar zu verorten; und so geschieht mit der Leserin vielleicht etwas Analoges wie mit der Figur, sie verstrickt sich in ihre eigene subjektive Wahrnehmung und wird irgendwie einsam mit ihren niemandem mitteilbaren Erfahrungen und rennt so ins Verderben. Na, so düster ist es auf Seiten von uns Leserinnen letztlich dann doch nicht, wir können zurückblättern und zurückverfolgen, Bruchstellen suchen und so wieder zu einer gewissen Orientierung finden. Aber davor waren wir dem Verstörenden für eine Weile schutzlos ausgesetzt. Und durch das schlichte und alltägliche Szenario, die vertrauten Vornamen, die simplen Vorgänge und Handlungen ist uns das alles sehr nah, dazu mit vielen Leerstellen, also insgesamt neutral genug, dass sehr leicht auch wir es sein könnten, die da handeln und scheitern. Brigitte Schär Geschichten beginnen harmlos, sie laden zur Identifikation ein oder zumindest zu einer gedanklichen Parallele zu einer Bekannten oder Schwester oder Tante. – Was ich auch spannend finde, ist die psychologische Seite der Figuren. Sie haben einerseits eine Individualpsychologie, eine Biografie, Gefühle und Stimmungen, sind ängstlich oder anhänglich oder sehnsüchtig, dann haben sie aber noch etwas, das über sie hinausgeht und hinausweist, so ähnlich wie in griechischen Tragödien, Schicksale, die zu fatalen Taten führen und die die grossen Konstellationen menschlicher Beziehungen archetypisch in Szene setzen, aber in Brigitte Schärs Geschichten scheint diese Psychologie – oder vielleicht eher: Symbolik – wenig kalkuliert zu sein, vielleicht nicht einmal bewusst, gewiss nicht den Figuren bewusst, vielleicht aber nicht einmal der Autorin selbst. Da kommen rätselhaft heidnische Elemente vor, Farben oder Gestalten, ein Kind oder ein Geliebter, Naturmotive oder Symbole, Elemente wie Feuer und Wasser und sind unterirdisch verwoben, ohne dass wir ganz präzis wüssten, wie, und doch hängen sie irgendwie zwingend an der Figur, an Hanna, die Angst und Risiko sucht, die Teufelsfigur aus einer Kirche stiehlt, mit Schwarz und Feuer in Berührung kommt, sich verführen lässt und wie hypnotisiert zuschaut, bis sie vielleicht selbst als Hexe, mit dem Teufel im Bunde, verbrennt, und das in einem schwarzen Zimmer mit dem Namen „Endzeit“, dessen Materialien an Sado-Maso-Praktiken denken lassen. Und hat vielleicht der Teufel selbst, der schöne schwarze Fremde, sein Abbild wieder zu sich geholt? Oder singt Hanna das hinduistische Kaliyuga ein, das letzte Zeitalter, das Zeitalter des Verderbens? Oder sieht sie nun aus der Distanz von zuhause plötzlich dunkle und begehrenswerte Qualitäten an dem bisher eher blassen und ohnehin absenten Holger? Oder ist der Teufel am Ende eine Manifestation ihres Animus, ihres inneren Mannes? – In dieser Hinsicht sind Brigitte Schärs Geschichten rätselhaft und ich bin ganz froh, dass sie nicht als Kurzgeschichten deklariert sind. Die wären nämlich meiner Ansicht nach kalkulierter, didaktischer, intentionaler, aber vielleicht irre ich mich da ja. Die grossen Gesten am Schluss einiger der Geschichten, der Tanz der Frau im einstürzenden Haus, das Singen einer Arie angesichts des Brandes, das Durch-die-Luft-geschleudert-Werden oder die grandiosen Finale haben etwas zugleich Visuelles und Absurdes, fast wie wenn Nero zuschaut, wie Rom verbrennt, mit dem Unterschied allerdings, dass Brigitte Schärs Protagonisten mit untergehen. – Aufgefallen ist mir an Brigitte Schärs Sprache der sparsame Einsatz von Adjektiven; selten erlaubt sie uns da mal mehr als eins vor einem Nomen. Ich selbst brauchte lange und ein paar Seminare in Biel bei Martin R. Dean, Ruth Schweikert und Ulrike Ulrich, bis ich begriffen hatte, dass die Sätze ohne diese Schnörkel meist kraftvoller sind. Interessant auch, wie Brigitte Schär das Problem rund um das Erzähltempus Präteritum und dessen Vorzeitigkeit löst; ich konnte da beim Lesen richtig mitleiden und dachte an die plumpen mehrteiligen Prädikate, die das Plusquamperfekt mit sich gebracht hätte, wenn die Autorin sie nicht vermieden und nach dem ersten Verb im Plusquamperfekt (schon der Begriff klingt plump und mehrteilig) dann ins so viel leichtere Präteritum gewechselt hätte. – Was die Gattung angeht: Ich dachte schon länger daran, dass Brigitte Schär Geschichten vielleicht in Richtung Sage oder Legende gehen, dabei weiss ich gar nicht genau, weshalb ich diesen Eindruck habe, denn die offensichtlichsten Gattungskriterien treffen ja nicht zu. Zudem wären Sagen und Legenden geraffter erzählt und von einem ferner gelegenen Erzählstandort aus, während Brigitte Schärs Erzähler auch oft nah an die Figuren heranzoomen. – Wenn ich jetzt so daran bin, die Geschichten zu analysieren, und gerade denke, man müsste vielleicht auch einmal die Zeitstruktur unter die Lupe nehmen, dann kommt mir die Idee eines Brigitte-Schär-Texte-Generators. Das wäre ein Programm, das man mit all den Daten wie durchschnittliche Satzlänge, Häufigkeit bestimmter Konjunktionen, Ablaufformel typischer narrativer Elemente etc. füttern würde und heraus käme, tatataaa! …eine Geschichte von Brigitte Schär. Ob sie dann allerdings die dunkle, geheimnisvolle Unterfütterung hätte wie diese Geschichten?
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Schweiz am Sonntag, 29.Mai 2016 Faksimile Eveline Moser ist Bibliothekarin in Dietikon sowie Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Sie liebt skurrile Geschichten und schwarzen Humor. Heute stellt sie uns ihr derzeitiges Lieblingsbuch vor: «Unwetter – unheilvolle Geschichten» der Schweizer Autorin Brigitte Schär. Warum haben Sie zu diesem Buch gegriffen? Eveline Moser: Endlich wieder ein Buch von der Meisterin der Kurzgeschichten, so freute ich mich, als ich von der Neuerscheinung erfuhr. Schon ihre früheren Bücher, wie beispiels-weise «Liebesbriefe sind keine Rechnungen», haben mich fasziniert. Wurden Ihre Erwartungen an das Buch erfüllt? Ja, voll und ganz. Brigitte Schär bietet uns wieder eine Palette verschiedenen Geschichten. Mit ihrer prägnanten und bildhaften Sprache lässt die Autorin ihre Leser bereits beim ersten Satz mitten in die Geschehnisse eintauchen. Was harmlos beginnt, nimmt plötzlich eine unheilvolle oder groteske Wendung. Für Spannung ist gesorgt, da das Ende nicht absehbar ist. Warum haben Sie zu diesem Buch gegriffen? Die Geschichten beschreiben alltägliche Lebenssituationen, meistens zwischenmenschliche Beziehungen: Eine Frau wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Die Schwanger-schaft endet aber in einem Albtraum ... Anna fährt mit Martin in ein abgelegenes Bergtal. Plötzlich stürzen gewaltige Wassermassen vom Himmel ... Drei Freundinnen warten jeden Morgen an einer Ampel auf Grün. Dort fahren immer Rollstühle aus der entgegengesetzten Richtung vorbei. Der Anblick der Frau im Rollstuhl, gefolgt von einem Kind, das auch im Rollstuhl sitzt, ist mehr als auffällig. Fehlt nur noch, dass auch der Vater im Rollstuhl sitzt… Und Lisa findet in ihrem ungewöhnlich schweren Rucksack einen Säugling. Zwar atmet der Kleine noch, ist aber schon ganz blau. Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten. Wem würden Sie dieses Buch empfehlen? Leserinnen und Lesern, die Krimis und Thriller lieben, und die gerne in die psychischen Abgründe der Menschheit blicken. Allen, die täglich ihre wohldosierte Portion Schauer brauchen. Die Geschichten sind nichts für Zartbesaitete. Brigitte Schär, «Unwetter – unheilvolle Geschichten», Knapp-Verlag, Olten
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«Brigitte Schär: Surrealistische Geschichten mit Satire und schwarzem Humor» Unheilvolle und unberechenbare Geschichten, die unter die Haut gehen, gekonnt geschrieben, mit leiser Ironie und melancholischem Humor, die ereignisreich spannend, atmosphärisch, dramatisch, sarkastisch, skurril und mysteriös ins Leben einbrechen. Ein Geheimtipp! Literatur&Kunst/ a magazine of literature + art, Nr. 60 05/2016
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Auswahl von schriftlich formulierten Meinungen von passinonierten und von professionellen LeserInnen. Zum Teil veröffentlicht auf den Websites von Online-Buchhandlungen
Eine erschreckende aber auch sehr vitalisierende Lektüre. Brigitte Schär schaut bei diesen Frauenfiguren in ihren Geschichten sehr genau hin. Das ist nicht immer angenehm aber auch aufregend. R. H. Ich finde diese Geschichten bemerkenswert in dem Sinne, dass ich vermute, sie haben etwas mit der Doppelbödigkeit der Schweiz zu tun, ihrer Neigung, eher alles zu beschönigen, unter den Teppich zu kehren und eben nicht Klartext zu reden, was mich zuweilen auch auf die Palme bringt. Gerne und umso lieber liest man dann Stories, wo alles aus dem Ruder läuft, was überhaupt möglich ist… ganz schön schräg also… I. I. Ich hatte mir „Unwetter“ von Brigitte Schär bestellt und war schon sehr gespannt! Der Text dazu und die Kritiken zu dem Buch, die ich bisher gelesen hatte, klangen super! Dann hatte ich das Buch bekommen. Es sieht sehr schön aus mit dieser Kartonage. Ich war wirklich gespannt auf die Lektüre. Ich habe das Buch in eine einsame Waldhütte mtgenommen, wo ich mir ein paar Tage digitale Auszeit verordnet hatte . Das mache ich immer mal wieder, dass ich einfach komplett alles ausschalte und in die Ruhe gehe, um wieder neue Energie zu tanken. Eine Woche lang kein Internet & Co. Da freue ich mich jeweils besonders aufs Lesen! - Ja, das Buch von Brigitte Schär war die ideale Lektüre! "Unwetter" ist der absolute Hammer, bin begeistert, die Geschichten sind einfach nur klasse und super geschrieben!
M. S. _____________ In Franz Hohler Vorwort zu „Unwetter“ heisst es: «Brigitte Schär ist im Grotesken zu Hause, als wäre es der Alltag». Doch was ist das Groteske und was ist das Normale? Wer den Blick auf das Unerklärliche nicht hat, zimmert sich eine funktionierende erklärbare Welt zusammen. Und es ist doch eigentlich so, dass das vermeintlich zum Normalen und Funktionierenden Erhobene das Erstaunliche ist und dass die künstlich geschaffene Fassadenwelt das leicht Verletzbare ist, weil komplex und mühsam – und vielleicht krampfhaft konstruiert. Die Beschreibung des Groteske dient dazu, die Menschen, die in ihrer zurechtgezimmerten vordergründig funktionierenden Welt leben, aus den Scheinwelten zu wecken. Also ich finde mich in den Welten der Überraschung bei Frau Schär bestens und gern zurecht! Die Geschichten in «Unwetter» sind einerseits bizarr, aber anderseits doch nie richtig bedrückend, denn es scheint etwas vom gnadenlosen Humor durch die Geschichten, der selbst ein bisschen grotesk ist. (Schon damals in den 70er-Jahren musste ich bei Thomas Bernhard immer lachen, als alle ihn düster, tiefgründig und tragisch fanden. Oder bei Shakespeare, wenn die Gestalten gefühlte Stunden lang sterbend über die bösen Mordbuben lamentierten.) – Mein Lieblingsgeschichte ist klar «Das Tal». Nichts Logischeres, als einen unerwünschten Kartoffelsack, hier halt eine Leiche, wenn schon in den Kofferraum reingekommen, dann auch wieder zu entsorgen, wenn auch die Hintergründe vorerst unergründlich und später unerwartet sind. - Übrigens: Sehr schön das Vorwort von Franz Hohler! H. L. ______________
"Unwetter" finde ich großartig! Das geht so unter die Haut! Ich werde das Buch unbedingt in meine nächste Empfehlungsliste aufnehmen. "Unwetter" entspricht ziemlich genau meinen inneren Wellen, wie es selten bei Büchern der Fall ist. Die Geschichten tun mir wirklich gut, passt gerade perfekt, daher lese ich sie eigentlich immer wieder. Ich glaube, gerade dieses Genauer-Hinschauen müssen, zu dem das Buch anregt, tut mir bei diesen Geschichten ganz gut. Ich fühle mich nicht allein mit meinen Ängsten, finde sie sogar spannend, habe vor Augen ein gutes Beispiel dafür, dass man das Genauer-Hinschauen aushalten und etwas sehr Schönes draus machen kann. Ich glaube, dieses Buch hat auch zu der Wende in mir beigetragen, wie ich sie zur Zeit erlebe.
G. I.
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"Liebesbriefe sind keine Rechnungen" ist ein erstaunliches und wunderbares Buch. Eine Sammlung von Erzählungen und Geschichten für Erwachsene von unterschiedlicher poetischer Gestalt und unstrittiger literarischer Qualität. Es sind dichte Parabeln, archetypische Märchen, Traumpsychogramme, Erzählungen des Unbewussten. Es sind Wirklichkeiten hinter der Wirklichkeit, mithin hintergründig, abgründig, aufklärerisch, denn sie bedeuten etwas. Topoi von Tag und Nacht, von Traum, von Erwachen, von Zwängen, von Erlösung, von Himmel und Erde, von Weinen und Lachen usw. beschreiben Landschaften der Seele." Die Zeit
Kapriziert auf wilde, vermeintlich verrückte oder aus der Spur des Normalen geratene Charaktere, zieht die Autorin sämltiche Register heutigen, heiter-morbiden Erzählens. Ob der harmlose Krüppel in der Auftaktgeschichte "Das Klavier", der sich seine Pianistenträume am Ende mit dem Blut seiner Geliebten erkauft, oder "Die Ratte", die sich in dem gleichnamigen Stück in den Leib der Erzählerin verbeisst und fortan als scheussliches Anhängsel nicht mehr von deren Seite weicht - stets gelingt es Brigitte Schär eindrucksvoll, das Grauen im Surrealen oder fantastisch Übersteigerten zu bannen. (...) Pendelnd zwischen der enigmatischen Verlorenheit eines Franz Kafka und dem spukhaften Treiben eines Edgar Allan Poe widmen sich Brigitte Schärs Texte durchwegs der Groteske. (...) Was in der Abkehr vom Normalen blüht, verweist hier in all seinen Schattierungen und Anläufen auf ein nicht gestilltes Erbarmen; auf eine Amok laufende Hoffnung, die ihre grausamen Register zieht. So erweisen sich Brigitte Schärs faszinierende Wahngeschichten als fulminante Attacken auf unsere Fantasie: 19 Spielarten des ganz normalen Irrsinns, die Sprache geworden ihresgleichen suchen unter den Deutsch schreibenden Erzählerinnen dieser Jahre.“ Macando Edition Eins, Literaturzeitschrift „Man fühlt sich an C.G.Jungs Archetypen der Seele erinnert, an Traumsequenzen, die leicht ins Alptraumhafte abrutschen können. Erzählerisch ebenso kühn wie souverän berührt Brigitte Schär das Masslose und Abseitige im Menschen, den Einbruch extremer Gefühle und Leidenschaften in scheinbar wohlgeordnete bürgerliche Lebenswelten.“
Ganze Rezension:
"19 verwirrende, komische, schreckliche, vespielte Stories entführen uns in das Chaos unsrer Phatasie. Manchmal stockt beim lesen der Atem, manchmal trägt einem das Gelächter über den Abgrund". Frau und Familie
Donauskurier
Wettlesen um den Ingeborg Bachmann -Preis in Klagenfurt 2001 Zusammenfassung von Dolores Hibler, ORF Kärnten
Link zur Bachmann-Preis-Website
„Brigitte Schär seziert Mechanismen der Unterwerfung: Sie tut es in Bildern, in märchenhaften Metaphern, und orchestriert den schmalen Band, setzt zwischen die längeren Geschichten Miniaturen. Der Ton ist knapp und leicht sarkastisch. Auch witzig. Kein Flirten mit der Tristesse und der Trivialität. Das lapidare gibt der Sache die Schärfe.“ Basler Zeitung
Ganze Rezension:
Basler Zeitung
Wochenzeitung WoZ
Tages-Anzeiger
Ganzes Vorwort von Franz Hohler
Die Weihnachtsparty
"Eine längeres Vorleseabenteuer mit fröhlichen Illustrationen, Witz, Tempo und … internationaler Besetzung! Denn im alten Bauernhaus der Großeltern wird ein Stelldichein von Weihnachts-Kultfiguren aller Länder geboten. Und die machen mit viel guter Laune und jeder Menge Ideen vor, wie man gemeinsam Weihnachten feiern kann …" Stiftung Lesen "Die Weihnachtsparty ist eine weltumspannende Weihnachtsgeschichte, die Platz für alle Gabenbringer*innen dieses Festes hat. Eingebettet in einer alltäglichen Familiengeschichte, bekommt die junge Leserschaft hier ein kurzweiliges Abenteuer geboten, das Spaß macht und hoffentlich das eigene Warten auf den Heiligen Abend humorvoll verkürzt." "Die schwungvolle Erstlese-Geschichte will sich sicherlich bewusst quer in eine besinnliche Landschaft stellen und hat (...) viel Pfiff." Ruth Loosli / Buch & Maus "Ein witziges Vorlesebuch oder Selbstlesebuch mit einer fantasievollen Geschichte zur Weihnachtszeit. (...) Die Illustration ist bunt, lebendig und ansprechend." Silvia Summ / Jugenschriftenausschuss des BLLV
Im wilden Galopp
Hanna und Leo
Brigitte Schär, Hanna und Leo - von einem anderen Stern, Baeschlin Verlag Glarus 2018
In P&E - Psychologie & Erziehung, Mai 2019 (Schweizerische Vereinigung von Kinder und Jugendpsychologie)
Basler Biechergugge, 1/2019
aus KJM, Kinder- und Jugendmedien Bern-Freiburg
Hanna und Leo in Antolin https://antolin.westermann.de/all/bookdetail.jsp?book_id=159045
Wie auch 14 weitere Bücher von Brigitte Schär in Antolin https://antolin.westermann.de/booksearch.do?author=Schär,%20Brigitte
Es gibt noch viel zu tun auf dem Gebiet der Hochbegabtenförderung. Vor allem in der Schweiz, der Heimat der Autorin Brigitte Schär. Mit ihrem neusten Kinderbuch, das im Herbst 2018 im Glarner Verlag Baeschlin erschienen ist, setzt sie hier an. Hanna und Leo, die beiden Protagonisten der Geschichte, treffen sich einmal pro Woche im Wartezimmer ihrer Therapeuten. Mittels der Gespräche, die sie führen, und der zarten Liebensbeziehung, die sich im Verlaufe der Geschichte zwischen ihnen entwickelt, lässt Brigitte Schär die Lesenden teilhaben am Leben der beiden Hochbegabten. Sie zeigt, wie es Hanna und Leo erging, bevor sie Unterstützung im Umgang mit ihrer Begabung erfuhren und wie alles anders wurde, als sie eine entsprechende Förderung erhielten. In einem letzten Kapitel weist die Autorin zudem in Hannas und Leos Zukunft und erzählt, wie es den beiden als Jugendliche ergehen wird. Trotz des theoretischen Unterbaus gelingt es Brigitte Schär, das Thema in eine moderne, fantasievolle und spannende Geschichte zu verpacken. Für eine fachliche Einbettung sorgen Rolf Nyfeler, Fachpsychologe und Lerntherapeut für Kinder und Jugendliche, in seinem Nachwort sowie ein Anhang mit entsprechenden Literaturtipps und Adressen für Betroffene. Schlagwörter: Freundschaft, Verliebtsein, Hochbegabung
https://www.sikjm.ch/rezensionen/datenbank/?id=2556&c=1&search1=Hanna%20und%20Leo
Thema: Schule, Freundschaft, Mobbing, Aussenseiter
http://www.radiofr.ch/freiburg/programm/seiten-a-z/buchtipp.html
Rezension von Verena Drexel Das Buch von Frau Brigitte Schär über zwei hochbegabte Kinder ist sehr einfühlsam geschrieben und zeigt die verschiedenen Probleme auf, mit denen Kinder und Jugendliche mit hohen Begabungen konfrontiert sind ohne dabei den Fokus auf diese Probleme zu lenken, sondern mehr auf die Potenziale der beiden und was sie daraus gemacht haben einzugehen. Sehr berührt hat mich, dass Leo einen Mentor für sein großes Talent gefunden hat, der ihn dabei wesentlich unterstützt hat daraus etwas Großes zu machen. Deshalb hoffe ich, dass dieses Buch zum Verständnis für die Situation hochbegabter Kinder beiträgt und dass sich Menschen finden, die ihr Talent/ihre Leidenschaft weitergeben möchten. http://www.talenteraum.at/wordpress/tippslinks/ Verena Drexel, Obfrau talenteraum, Salzburg
Rezension von Jana Behringer Jugend-/Schulsozialarbeiterin
Murgtalschule/Deutschland
In ihrem Buch „Hanna und Leo von einem anderen Stern“ ist es Brigitte Schär hervorragend gelungen, sensible und brandaktuelle Fragen zu einem sehr schmackhaften Schweizer Hefezopf zu verflechten.
andere Meinungen von LeserInnen:
Ich fand das Buch wirklich spannend und fand mich selbst auch ein wenig darin wieder. Es war auch nicht zu kurz und sollte es jemals eine Fortsetzung davon geben würde ich sie sofort lesen. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Ich fand es auch vom Inhalt leicht verständlich und würde sogar denken, dass es sogar noch hochbegabte Schüler einer Oberstufe im Gymnasium lesen würden da es wirklich toll ist.
Denise Bliem, 11 Jahre, Munderfing
Ich habe das Buch gelesen und finde es spannend, klar beschrieben, eine feinfühlige Annäherung an zwei begabte, junge Menschen. Mir sind auch Schüler aus meiner Schulkarriere in den Sinn gekommen. Compifreaks mit einer extrem kreativen Seite, für die unser Schulsystem nicht passend ist. Klar ist für mich, dass diese jungen Menschen ebenso auf eine liebe- und verständnisvolle Begleitung angewiesen sind für ihre gesunde Entwicklung. Die Vernetzung, via die neuen Medien macht das Leben für sie offenbar einfacher, da sie sich so auch austauschen können mit Gleichgesinnten. Oder Camps, wo sie sich auch messen können. Diese Facetten sind in diesen Buch gut beschrieben. Das Buch kann auch gut in einer Klasse ab der Mittelstufe gelesen oder vorgelesen werden. Besondere Begabung gehören immer mehr zu unserem Alltag, Kinder sind unterschiedlich in ihrer Entwicklung und ihren Interessen, und wir leisten es uns in unserer Gesellschaft hoffentlich immer mehr, sie auch gezielt zu fördern oder mit einer Therapie zu unterstützen. Corinne A. , Lehrerin und schulische Heilpädagogin aus dem Kanton Zürich
in Instagram
Lisa, Paul und Frau Fisch
„Das Buch ist kunstvoll in einfacher Sprache verfasst... Lisas Tagträume haben auch sprachlich eine besondere Poesie, die fast therapeutisch anmutet." „Brigitte Schär bedient sich in dieser poetisch-versponnenen Geschichte vom Geschwisterkriegen einer schnörkellosen, einfachen Sprache, die auch Erstlesern entgegenkommt, ohne diese jedoch zu unterfordern." „Eine Ermutigung, inneren Bildern zu vertrauen." „Und so bleibt die Phantastik bis zum realistischen Schluss ein Lesevergnügen" "Brigitte Schärs Geschichte ist deshalb so packend, weil sie immer wieder geerdet wird im alltäglichen Schul- und Familienleben, was sich auch in der klaren, temporeichen Sprache äußert, in den witzigen und präzisen Dialogen (...) Und die Fantasie macht das Leben durchlässig, damit unwahrscheinliche Dinge auch tatsächlich geschehen können." Christine Lötscher/Tages-Anzeiger
Mit herzlichem Dank an Birgit Danke für das Überlassen der ungekürzten und erweiterten Fassung.
"Kennt Lisa die Zukunft?"
So sehr sehnt Lisa sich nach einem Bruder, dass sie selbst energisch an die Erfüllung ihres Wunsches geht. Erlebte Wirklichkeit und Tagträume folgen von nun an den gleichen Regeln des Erzählens. Da erwartet die überraschte Mutter tatsächlich ein Kind. Kennt Lisa die Zukunft? Unterstützung erhält sie von ihrer geliebten Lehrerin Frau Fisch. Die hat sich merkwürdig verwandelt, fährt einen roten Luxus-Flitzer und lädt Lisa zu Ausflügen ein. Das Meer und Algen-Leckerbissen sind ihr Lebenselixier. Aber das Beste - auch für den Leser - kommt noch. Am Strand gibt es ein Haus, in dem die ersehnten Kinder auf ihr Leben warten. Und hier lernt Lisa ihren Bruder schon einmal probeweise kennen. Als der Kinderwagen vor der Tür steht, kriegt sie ein bisschen Angst vor der Verantwortung der großen Schwester und verwandelt sich schnell selber noch einmal in das Baby mit Kuscheldecke im Kinderwagen.
Die vielseitige Schweizer Autorin, der die zweite Wirklichkeit hinter Alltagserfahrungen in vielen Literaturgenres wichtig ist, legt es nicht darauf an, die Übergänge von der Realität in die Phantasie deutlich zu markieren. Sie legt ein Sfumato zwischen Realität und Phantasie, denn für ihre Heldin ist die Entwicklungsphase der magischen Kindheit noch nicht abgeschlossen. Brigitte Schär lässt auf spielerische, unbestimmte Weise Lisa und alle, die ihre Geschichte lesen oder hören, den Zauber der magischen Kindheit erleben: alles könnte möglich sein. Aber Lisa sucht auch Halt. Die Lehrerin verkörpert Zuverlässigkeit und Sicherheit ebenso wie Freiheit, Mut und Abenteuer - eine moderne Mary Poppins, die sich die Phantasie des Mädchens selber schafft. Lisa denkt sich Situationen aus, die ihr helfen. Als der kleine Bruder da ist, kann er sich auf sie verlassen.
Die ebenso präzisen wie träumerischen Bildangebote von Jens Rassmus geben dem Text eine zusätzliche Dimension und bringen die eigene Vorstellungskraft auf Trapp. Dazu gehört auch eine Darstellung von Vater, schwangerer Mutter und Kind, die mit wunderbarer Schlichtheit Liebe und Geborgenheit mitteilt.
Schär erzählt eine komplexe Kindheitserfahrung kunstvoll in einfacher Sprache - fast ohne Nebensätze. Schon Leseanfänger können sie gedanklich wie technisch bewältigen. Die kurzen Sätze lassen Lisa als kraftvolles Mädchen erscheinen. Die Poesie von Lisas Tagträumen ist vererdet und besitzt fast therapeutischen Charakter, weil Schärs Sprache gerade in der Reduktion die Welt und das Bewusstsein ihrer kleinen Leser instinktiv oder kenntnisreich aufnimmt. In solchen Geschichten hören Kinder mit staunender Genugtuung, dass ihre eigenen Tagträume kein verbotenes Tun sind. Lisas Geschichte bedeutet für Kinder Ermutigung und Entlastung. Wer lesend an ihrer Kraft teilnimmt, ist wieder ein Stückchen weiter gekommen. Jeder findet sich in dem kostbaren kleinen Buch für Leseanfänger zurecht, das aus den Sphären stammt, "in denen das Wünschen noch geholfen hat".
Brigitte Schär: Lisa, Paul und Frau Fisch. Mit Zeichnungen von Jens Rassmus Hammer, Wuppertal 2016; 80 S., 13,90 €
Birgit Dankert
Birgit Dankert war Jurymitglied, zum Teil Juryvorsitzende:
In: Buch&Maus 1/16
Buch&Maus ist die deutschsprachige Fachzeitschrift des SIKJM (Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien). Sie erscheint dreimal im Jahr und setzt sich breit mit aktuellen Kinder- und Ju- gendmedien auseinander.
In: 1000 und 1 Buch, 8-2016
erschienen am 5.3. 16 in der Gießener und Alsfelder Allgemeinen Zeitung und der Wetterauer Zeitung
Als Lisa nach Hause kommt, ist ihre Mutter nicht da. Lisa sucht sie, auch vor der Haustür. Da kommt auf einmal Frau Fisch, ihre Lehrerin, in einem roten Sportwagen angeflitzt. Lisa steigt ein und dann brausen sie zum Meer. Frau Fisch taucht kurz unter, dabei wächst ihr ein Meerjungfrauenschwanz. Doch als Lisa ihre Lehrerin am nächsten Tag in der Schule darauf anspricht, schüttelt die den Kopf. Denn sie habe gar keinen Sportwagen und Lisa wohl eine blühende Phantasie. Lisa wundert sich. Aber so wichtig ist das jetzt auch nicht. Denn ihre Mutter hat ihr erzählt, dass sie ein Kind erwartet. Lisa hatte schon gedacht, dass sie immer Einzelkind bleiben würde und freut sich total. Und sie ist sich ganz sicher, es wird ein Junge, und er wird Paul heißen. Lisa macht noch einen lustigen Ausflug mit Frau Fisch und dabei begegnet sie Paul sogar. Lisa ist begeistert. Und dann passieren noch ein paar herrlich verrückte Dinge, bis es endlich so weit ist und ihr kleiner Bruder geboren wird. FAZ, 27.2.16
Mama ist schwanger. Lisa, das Einzelkind, bekommt ein Geschwister. Sie freut sich, sie ist aufgeregt und erlebt phantastische Abenteuer, während sie auf die Geburt des Geschwisterchens wartet. WasTatsachen, was Traumsachen und was Wunschbilder sind, ist im neuesten Buch der Zürcher Autorin Brigitte Schär von Anfang an nicht auszumachen. Die zweifarbigen Illustrationen von Jens Rassmus wahren die Mehrdeutigkeit: Seine Figuren wirken alltäglich und glaubwürdig, auch wenn er sie mit leichtem Strich zeichnet. Natürlich drehen sich Lisas Erlebnisse um Kinderwagen und um Paul. Dabei sagt Mama immer wieder, dass sie nicht wisse, ob es ein Bub oder ein Mädchen wird. Schär löst Lisas Ausnahmezustand einfühlend und doch locker auf. Und so bleibt die Phantastik bis zum realistischen Schluss ein Lesevergnügen.
Das 80-seitige Kinderbuch „Lisa, Paul und Frau Fisch“ vom Peter Hammer Verlag erzählt die liebenswerte Geschichte von der kleinen Lisa. Das süße Mädchen erfährt, dass sie bald einen kleinen Bruder bekommt. Lisa kann es gar nicht abwarten, ihren kleinen Bruder kennenzulernen! Doch plötzlich geschehen seltsame Dinge. Denn eine geheimnisvolle Doppelgängerin ihrer Lehrerin Frau Fisch macht mit ihr eine aufregende Fahrt in einem roten Auto. Dabei entdecken sie rätselhafte Orte, an denen seltsame Dinge geschehen. Dort trifft sie sogar ihren zukünftigen Bruder Paul. Die spannende Geschichte von Brigitte Schär begeistert Kinder nicht nur mit dem wundervollen Text, sondern auch den tollen Illustrationen von Jens Rassmus. Kids ab 6 Jahren werden der aufregenden Geschichte gespannt zuhören.
Ich bin von "Lisa, Paul und Frau Fisch" hellbegeistert! Zuerst ob der so positiven und kraftvollen Grundstimmung, welche das Buch ausstrahlt. Dann aber auch ob der so natürlichen Anwesenheit und Beschreibung der Fantasiewelt, die wunderbar mit der Realität verwoben ist, genauso wie es bei glücklichen, gesunden Kindern und hoffentlich auch Erwachsenen im sorgenfreien Alltag immer wieder erlebbar wird, oft nur in kleinen Portionen und nun im Buch als grosses Geschenk. Ursina Gloor, Schweizer Schulbuchentwicklerin, ehemalige Schulleiterin
In Basler Biechergugge 02-2015, www.edubs.ch, Bibliothek, Leseföderung
5 kleine Zwerge schleichen durch den dunklen Wald. Der Wald ist laut und voller Leben, voller geheimnisvoller Wesen. Plötzlich ein Schatten. Dann ein Schrei. 4 kleine Zwerge … Die Art der Geschichte ist allen bekannt, die Verse spielen mit Verben, die spürbar sind wie in den Heinzelmännchen zu Köln; lustige Wortspielereien. Das Auge aber verweilt bei den Illustrationen, die überraschen. Kräftige Farben und viele Details oder nur Beine mit Füssen des verschwundenen Zwergs. Spannend und immer noch spannender überrollen sich die Reime bis am Schluss endlich die Lösung ersichtlich wird. Eine geniale Symbiose zwischen Text und Illustration! R. Müller in kklick, Kunstvermittlung Ostschweiz, Nov. 2015
Das Multitalent Brigitte Schär hat soeben ein neues Klangwerk veröffentlicht. 21 fanasievolle Geschichten, abenteuerlich spannend und
witzig, bei genauerem Hinhören auch tiefsinnig. Wunderschön musikalisch inszeniert, teils von Ruth Bieri und teils von Jürg
Schmid. Bei manchen Liedern war die Musik schon komponiert und aufgenommen, als Schär den Text dazu entwarf. ̀A propos Kinder: Brigitte Schär ist Literatin, Kinderbuchautorin, Vokalartistin und war Lehrerin. Sie lässt die Erfahrungen und Inspirationen aus all diesen Tätigkeiten in ihre Musik einfliessen. So entstehen vielschichtige, oft märchen- oder traumhafte Geschichten-Lieder, die sich zunächst an Kinder richten und von ihnen verstanden und miterlebt werden, aber auch die grossen Leute zu verzaubern vermögen. Die Musik stammt aus dem Hier und Jetzt, präsentiert sich ebenso fantasievoll, wie die Texte. Viele akustische Instrumente sind zu hören, dazu kontrastierend Trip-Hop-Beats, Synti-Sounds und allerlei elektronische Effekte. Hörspielartige Einsprengsel unterstützen die Erzählungen. Die tontechnische Produktion ist meisterlich gelungen. Brigitte Schär und ihre MitmusikerInnen haben also ein sehr ansprechendes Album fertiggestellt, das es wahrlich nicht verdienen würde in den Regalen zu verstauben. Taxi, Nr. 89
Spatz und Schwein
Dinosaurier im Mond (mit Illustrationen von Jacky Gleich)
»(...) eignen sich die einzelnen Geschichten ausgezeichnet zum Vorlesen und als Gute-Nacht-Geschichten, lebendige Träume sind da eigentlich vorprogrammiert.«
"Vater, Mutter, die kecke Ich-Erzählerin und ihre zwei Brüder, sie sind eine konventionelle “tolle” Familie, aber weit entfernt von jeglichem Klischee, wie sich’s gehört für ein von Schär und Gleich kongenial geschaffenes Universum. Denn “bei uns weiss man nie mit Sicherheit, wer wer und wer was genau ist”. Das Herkömmliche wird also auf eine Metaebene verschoben – dank dem abendlichen Geschichtenerzählen, bei dem “Ver-rücktes” direkt aus der Familienrealität des elterlichen Arbeits- und kindlichen Schulalltags entsteht. Denise von Stockar in: Buch&Maus, Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien
"Oma auf dem Trapez, Die Lehrerin als Rhinozeros, Krankenpflege mit Krokodil, die Rettung des Vaters, der von einem Dinosaurier auf den Mond verschleppt wird, der Basar aus Omamas Koffer - in Luzis Familie ist mehr möglich als das Übliche. Brigitte Schärs neue "verrückte Geschichten" stehen unter dem Titel "Dinosaurier im Mond". In diesen Geschichten ist mancherlei nicht, wie es sein sollte, aber alles so, dass man denkt: wenn es doch nur so bunt, vielgestaltig, verrückt zuginge im Leben und Erleben der Kinder und ihrer Erwachsenen. (Andreas Härter, Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universität St. Gallen, Okt 2009)
"Gerade gestern bekam ich den "Dinosaurier im Mond" in die Hände - mit wärmsten Empfehlungen. Sie haben sich bewahrheitet, denn ich hörte beim Lesen Kinderseelen zu mir sprechen. Das hat mich so gerührt und wieder vor Augen gebracht, in welchen Welten Kinder leben. Und ich verstehe wieder besser, dass ich mir noch mehr Mühe geben muss, den lieben Kleinen Vokabeln oder Zahlen näher zu bringen, wenn sie stattdessen eine so wunderbare Phantasie zur Auswahl haben." Zuschrift der Lehrerin Frau R. Weber, Bad-Säckingen
Leserinnen-Rezension in Amazon
Begründung für die Nominierung für den Kinder- und Jugendmedienpreis 2011 (Short List)
Brigitte Schär (Text) / Jörg Müller (Bilder)
Inge Cevela Stube,
Studien-und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur Brigitte Schärs Weihnachtsgeschichte ist eine amüsante, ironische Parodie auf das Fest der Liebe. Dass sie dafür Jörg Müller als Illustrator gewinnen konnte, ist ein Glücksfall. Sein Realismus zeigt einerseits, wie perfekt die Illusionswelt als Ersatz für das Leben gebaut ist, und führt andererseits vor Augen, wie banal die Inszenierungen letztlich sind, denn wir können immer beide Ebenen wahrnehmen: die glänzende Zauberwelt und die Medientechnik, die den Glanz produziert. So besitzen Müllers Bilder Magie und desillusionieren zugleich. Kaum ein anderer Bilderbuchkünstler vermag Perfektion und Brüchigkeit der künstlichen Welten so eindringlich darzustellen. Weihnachten
in der »Truman-Show« “Die ganzseitigen Illustrationen von Jörg Müller bringen Brigitte Schärs subversive Weihnachts-Geschichte erst richtig zum Leben. Ihr Realismus und ihre Genauigkeit, ihr Witz und ihr Spiel mit Bildern und Motiven aus der christlichen Kulturgeschichte machen daraus einen Augenschmaus für Gross und Klein – und ein Buch, das, entgegen seinem Titel, fürs ganze Jahr taugt.” (Buch & Maus)
Brigitte Schär (Text), Verena Ballhaus (Bilder)
"Brigitte Schär ist Autorin, Sängerin, Performerin. Wenn sie vorliest gehören auch Schreie und Flüstern dazu – oder eben Roll und Ruh. Die beiden Wesen sind lange schon Acteure in Schärs Kürzestgeschichten, die sie Erwachsenen und Kindern vorträgt. „Roll“, sagt das Ruh, „lass uns die Rollen tauschen. Du bist von jetzt an das Ruh, und ich bin du.“ – „Meinetwegen“, sagt das Roll, „Hauptsache, es gibt uns beide!“ Bisher also konnte man die Dialoge hören und sich die Gestalten vorstellen. Jetzt kann man fünfzehn Geschichten nachlesen und im eigenen Tempo geniessen, in einem Buch mit Bildern. Die Illustratorin Verena Ballhaus hat die knifflige Aufgabe mit Bravour gelöst; farblich intensiv, mit konkreten Elementen in symbolisch reduzierten Räumen. Natürlich ist das Roll rund, hat aber auch Beine rundherum, und natürlich wirkt das Ruh fragend und scheu. Den Rollentausch etwa visualisiert Ballhaus auch, indem das Ruh seinen Muff gegen Rolls Handschuhe tauscht. Zwei Arten, die Hände zu wärmen, zwei Temperamente. Aber beide handeln und fragen wie Kinder und fühlen wie Menschen aller Alter. Vielleicht sind das Roll und Ruh auch nur zwei Seelen in einer Brust, und uns deshalb vertraut. Oder doch überraschend? Egal, wichtig ist die Poesie, die ihrer Gegensätzlichkeit und Freundschaft entspringt." NZZ am Sonntag, 20.8.06, Hans ten Doornkaat
Ein poetisches Bilderbuch der Emotionen: Wie Roll und Ruh sich und die Welt entdecken. Mit den „Geschichten vom Roll und vom Ruh“ haben Brigitte Schär und Verena Ballhaus ein Bilderbuch der emotionalen Stimmungen geschaffen. Die zwei Helden Roll und Ruh erfahren gemeinsam die Welt. Sie sind gänzlich unterschiedlich, einer rollt, einer ruht. Und doch erleben sie miteinander die Angst vor der Dunkelheit. Wie es ist, wenn man böse auf den anderen ist. Was es bedeutet die Nähe, die Wärme des Anderen annehmen zu können. Wie wichtig es ist, das der Andere für einen da ist und wie es ist, wenn der Andere einen verlässt. Die poetischen Bilder von Verena Ballhaus, zumeist in Collagetechnik, fordern mehr als den schnellen Blick. Diese gestalterischen Kompositionen nehmen den Text durch kleine wiederholende Ergänzungen als Teil des Ganzen auf. Sie sind leichtfüßig, verspielt, führen Geschichten weiter. Sie könnten eigenständig stehen. Durch sie wird dieses Buch zu einem Gesamtkunstwerk." Hits für Kids, September 06, Hans J. Jansen Die Poesie dieser Geschichten vom unternehmungslustigen Roll und vom verträumten Ruh sind im besten Sinne alterslos. Sie sind bezaubernd wie eine frische Liebe und weise wie manchmal ein altes Paar. Ein anrührendes Buch, das zudem durch die Illustrationen von Verena Ballhaus aufs Schönste begleitet und erweitert wird. Ein anspruchsvolles Bilderbuch, dass sich mit der Zeit erschließt, Quell tiefgreifender Gespräche, das den Vergleich mit Denkbildern von Kafka und Brecht nicht zu scheuen braucht. Vielleicht sind das Roll und Ruh auch nur zwei Seelen in einer Brust und uns deshalb vertraut. Oder doch überraschend? Egal, wichtig ist die Poesie, die ihrer Gegensätzlichkeit und Freundschaft entspringt. Die Gesamtinszenierung ist wunderbar geeignet zum Vorlesen, Nachspielen und ins Gespräch kommen. Ausgewählt für die Sonderausstellung der 47. Münchner Bücherschau „Die 100 Besten – neue Kinder- und Jugendbücher“ Das Roll und das Ruh sind so gegensätzlich wie ein Wolf und ein Lamm, und darum mag ihre Freundschaft ein wenig skurril anmuten. Auch dass sie immer wieder bei fast allen gemeinsamen Erlebnissen in Konflikt geraten, deutet eher auf eine schwierige Beziehung hin, aber diese scheint gerade von der Auseinandersetzung zu leben, was die Geschichte zum Modell für echte Freundschaft macht. (…)
Süddeutsche Zeitung Kindergarten heute
Ostthüringische Zeitung Bibliotheks Nachrichten
Eine Reise mit unbekanntem Ziel In erster Linie ist es die Geschichte von Lena, einem jungen, sehr neugierigen Mädchen. Draußen vor der Stadt steht ein verschlossener Turm und Lena, die am liebsten als Forscherin unterwegs ist, möchte unbedingt das Turminnere erkunden. Und eines Tages gelangt sie durch eine dunkle Kaverne hinein. Sie findet sich wieder in einem Labyrinth höhlenartiger Gänge, trifft nie gesehene Giganten und die unbekannten Caravaner, zugegeben recht seltsame Höhlenbewohner. "Wir Caravaner, Bewohnerinnen und Bewohner der Höhlenwelt, haben stets dafür gesorgt, dass den Menschen die Geschichten nie ausgingen und auch nicht die Träume." Lena erforscht die neue Umgebung sechs Tage lang. Sie schreibt eigene Geschichten auf, in denen sie ihre Erlebnisse verarbeitet. Und diese Erzählungen sind für sich genommen eine weitere Ebene des Romans, denn in ihnen wird die persönliche Entwicklung von Lena beschrieben, wie sie beispielsweise Teil ihrer eigenen Familie ist und auf eine lange Reihe von Vorfahren zurückblicken kann.Die dritte Lesart bezieht sich darauf, dass die unbekannte Welt des Turms für eine Reise ins eigene Innere steht, das es für jeden Menschen zu erforschen gilt. Hier sind unheimliche Elemente ebenso vorhanden, wie die ungeheure Kraft der Fantasie.Auf welche Weise dieses außergewöhnliche Buch, das den vorgegebenen Rahmen der Kinder- und Jugendbücher sprengt, jeder liest, das gilt es herauszufinden – eine abwechslungsreiche (?) - Aufgabe. © manuela haselberger Bookinist.de
Leserinnen befragt, was sie für Bücher mit mit weiblichen Hauptfiguren kenne und lieben: "Oh, und natürlich "Die Entführung der Welt" von Brigitte Schär, welches als Kind mein absolutes Lieblingsbuch war. Sehr sehr empfehlenswert Goodreads
Bibliotheka Phantastika
Anna Katharina Ulrich NZZ, 23.9. 99
Tage- Anzeiger Reinhard Stumm, 28. Januar 2000
Tausend und 1 Buch, 1/99 Grenzenlos
"Bereits mit ihren beiden Bänden "Das geht doch nicht" und Monsterbesuch" hat Brigitte Schär zwei hinreissende Beispiele dafür geliefert, dass sie als Autorin den Ton beherrscht, der die Kinderseelen in Schwingung versetzt." Kölnische Rundschau
Ak Jugendliteratur
NZZ
schwäbische Zeitung
Bulletin Jugend und Literatur
Die Zeit
Der Landbote 30.1.99
Kindergarten heute Nr. 5, 99
Spannungen zwischen Trennung
und Nähe sind in Brigitte Schärs Geschichten immer enthalten.
Schärs Figuren suchen Selbstentfaltung. Überzeugend dabei
ist, dass nicht moralisiert wird, dass Dynamik des „"Fort"
und „"Da" ganz im Innern der wie aus einem Guss geschriebenen,
ebenso einfachen wie kühnen Geschichten spielt.
Schweizer Manager. Nr 6/88
Berner Jugendschriftenkommission
Basler Zeitung
Tages-Anzeiger
Das neue Buch /Buchprofile 2/1989 281
„Weniger eine Spiel-CD-Rom als ein liebevoll gestaltetes, sparsam animiertes Bilderbuch. Die einzelnen Bücher haben jeweils einen eigenen Bereich, in dem sie von der Autorin erzählt werden. Wechselnde Bildausschnitte aus den Büchern begleiten die Erzählung. Auf der beiliegenden CD hat Brigitte Schär zusammen mit der Komponistin Manuela Keller ihre Geschichten musikalisch umgesetzt und singt mit Ausdruck und Engagement. Dabei wird sie von Kindern unterstützt. Witzige und charmante Unterhaltung, Und sicher eine passende Präsentationsform für Brigitte Schärs Geschichten.“
"Die erfolgreiche Zürcher (Kinderbuch-)Autorin Brigitte Schär ist bekannt für ihre eigenwilligen musikalischen Lesungen. Auf der CD «Es klopft an der Tür», dem Konzentrat eines gemeinsam mit der Pianistin Manuela Keller gestalteten längeren Soloprogramms für Kinder, merkt man der ausgebildeten Sängerin die Freude an der Sprache und am Musizieren so richtig an. Wer die fünf Kinderbücher «Monsterbesuch!», «Das geht doch nicht!», «Die blinde Fee», «Das Schubladenkind» und «Die Entführung der Welt», die mit je einem Song vertreten sind, nicht kennt, kann sich mit Hilfe der beiliegenden CD-ROM von Kathrin Hug schlau machen. In «Brigitte Schärs Kinderbuchland» kann man die verschiedenen Bilderbücher auf einem Wegweiser oder einer Landkarte anwählen und bekommt die jeweilige Geschichte erzählt, während die Bilder vorbeiziehen. Natürlich dürfen auch Spiele nicht fehlen: Wem gelingt es, mit 25 Mausklicks allen 20 Monstern die Hand zu schütteln? Wer alle Quizfragen richtig beantwortet, erfährt zum Schluss sogar, was das ungehorsame Mädchen am Heiligen Abend im Wohnzimmer treibt". NZZ
THE CHAMPION OF MULTIMEDIA THEATRICAL STORYTELLING Art & Culture | 27 October 2017
In: Wachtberger, 26. Oktober 2017
"Manche sagen, sie sei die Nina Hagen der Kinderliteratur. Und wirklich platzt bei Brigitte Schär nicht nur das Temperament aus allen symbolischen Knopflöchern, sondern auch die Stimme. Die kann dann schon mal in so überraschenden Tonlagen quieken und quietschen, dass die Ohren Augen machen. Grosse staunende Kinderaugen. Pfeffer hat diese Frau, Exzentrik und Eigenwilligkeit, aber auch jede Menge Kreativität und Können. - Überhaupt, was für eine intensive Erzählerin sie ist: Sie vermag das Publikum in ihren Zauberbann zu ziehen. Da gibt es blitzschnelle Themen- und Stimmungswechsel. Traurigkeit lugt zwischen Aktionslust hervor. Tiefsinn zwischen anarchischer Blödelei."
"Brigitte Schär ist eine unglaublich vielseitige Künstlerin. Sie liest, inszeniert, singt ihre Geschichten mit Charme und unvergleichlicher Lebendigkeit und zieht die Zuhörerschaft in ihren Bann, ähnlich einer orientalischen Märchenerzählerin." Zürichsee-Zeitung "Brigitte Schär ist nicht nur Geschichtenerfinderin, sondern eine begnadete Erzählerin und Sängerin." Berner Zeitung "Die tolle Stimmung,
die bei den Performances der Zürcher Kinderbuchautorin Brigitte
Schär herrschte, hatte dem gesamten übrigen eher betulichen
Anlass (Solothurner Literaturtage, Anm. der Red.) äusserst gut
getan. Brigitte Schär versteht es, ihr Publikum abzuholen zu phantastischen
Reisen. Ihre Inszenierung ist perfekt, und die musikalischen Einlagen
sind mehr als blosses Entertainement..." Wettswiler Anzeiger
Nach anfänglichem Staunen über ihre spezielle, skurrile aber herrvorragende Darbietung, fanden wir gefallen daran. Es war eine lebendige, energiereiche Darbietung, die unsere Erwartungen in allen Ebenen übertraf. Rückmeldung von JUgendlichen nach dem Besuch einer multimedialen Lesungsveranstaltung von Brigitte Schär an den Solothurner Literaturtagen
Feedback aus den Schilhauslsungen Literatur aus 1. Hand, November 2018
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Liebe Frau Schär
Herzlichen Dank für die abwechslungsreiche und unterhaltsame Lesung. Die Kinder haben mir am Nachmittag alle gesagt, es hätte ihnen seeeeeehr gefallen!
Lieben Dank ond e gueti Woche Melanie S. ________ Vielen lieben Dank für den tollen Besuch vom letzten Dienstag in unserem Schulhaus Unterlöchli.
Es haben alle sehr geschwärmt und waren äusserst begeistert. Wir haben es genossen. Mit lieben Grüssen Samira K. _______
Nochmals lieben lieben Dank für deinen super Einsatz.
Deine Geschichten sind wunder-voll - deine Performance grandios. Franziska R. ¨
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Und eine Mutter:
Liebe Frau Schär
Meine zwei Buben (1. und 2. Klasse Geissenstein Luzern) sind nach Hause gekommen und haben total begeistert von ihrer Autorenlesung berichtet :-) Sie haben nun mind. 5 neue Fans seit gestern. Mein Mann (und ich) freuen uns nun ebenfalls auf neuen Vorlesestoff abends beim zu Bett gehen.
Ganz herzlichen Dank, dass Sie die Kinder so „abholen“ können und für die grandiose „Lesung".
Herzliche Grüsse,
Barbara B. und Familie
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Feedbackformular Literatur Autorin / Autor: Brigitte Scharf 2. Was hat Ihnen besonders gut gefallen? --- 8. Welche Materialien zur Vor- und Nachbereit hätten Sie gewünscht? --- Ich werde wieder eine Veranstaltung von s&k buchen
Feedback auf die Schullesungen 2017
March-Anzeiger, Ausserschwyz, 15. November 2016
Einsiedler-Anzeiger, 18. November 2016
Nahe-Zeitung, Mai 2016
Rückmeldungen von der Lesereisewoche im Zugerland, November 2012. Die Organisatorin schreibt: "Alle Kommentare waren sehr positiv, ja begeistert!
"Die Autorin/Sängerin/Unterhalterin Brigitte Schär hat den Kontakt zu den Kindern sehr gut hergestellt. Die Aufmerksamkeit, Beteiligung etc. der SchülerInnen war ausgezeichnet. Der „Monsterbesuch! wurde zum Erlebnis. Solche Lesungen (von SchweizerInnen) in der Unterstufe sollten jährlich an allen Schulen durchgeführt werden. Die beste Lesung, die wir je hatten.“ schriftliche Rückmeldung von Lehrerinnen in Zürich
Brigitte Schär hat ein ganz besonderes Talent, die Kinder in ihre Veranstaltung einzubeziehen. Besonders auch beim Entwickeln einer gemeinsamen Geschichte war dies beeindruckend erlebbar: Die Kinder lieferten der Autorin Stichworte, die den Fortgang der Geschichte beeinflussten. Blitzschnell konnte Brigitte Schär aber auch eine Idee eines Kindes zurückweisen, die den Fortgang der Handlung nicht dienlich gewesen wäre, ohne dass ein Kind dies empfunden hätte. Im Gegenteil, die Kinder konnten so miterleben und nachvollziehen, was eine Geschihcte braucht und was nicht. Lehrerin aus St. Gallen
Feedback einer Lehrerin aus Fehrenbalm, dem Kanton Bern nach der Veranstaltung "Bücher zum Leben erwecken", Juni 2017, ein Kulturangebot von Brigitte Schär auf der Plattform kultur und schule der Erziehungsdirektion des Kantons Bern
Anzahl Schülerinnen und Schüler, die am Anlass teilgenommen haben: 22 Wie haben Sie das Kulturangebot für diesen Gutschein ausgewählt? Wie wichtig war Ihnen der Bezug zu den Lernzielen des Unterrichts? Bemerkung: Das von mir gebuchte Kulturangebot war eine Belohnung für die Kinder für ihren tollen Lesefleiss im Zusammenhang mit einer gezielten Leseförderung. Entsprach das Kulturangebot gesamthaft Ihren Erwartungen? Die künstlerische Qualität war… Die Schüler/innen waren vom Dargebotenen… War das Kulturangebot stufengerecht? Bemerkung: Brigitte Schär hat es verstanden, die Kinder auf geniale Art mit einzubeziehen - die zwei Lektionen vergingen wie im Flug. Die Zusammenarbeit und die Aufgabenteilung mit den Kulturschaffenden war… Aufgewendete Zeit für die Vor-/Nachbereitung Bemerkung: Wir werden vor allem für die Nachbereitung mit viel Freude noch Zeit einsetzen - der Anlass hat unsere Fantasie so richtig angeregt.
Zur Workshop-Arbeit
Meine Schülerinnen und Schüler haben am Tag nach dem grossartigen Workshop von Brigitte Schär mit meiner 3. Klasse ihr Feedback abgegeben - es ist sehr positiv ausgefallen! (siehe Foto)
Rückmeldung einer Lehrerin 3. Klasse aus dem Kanton Zürich
Feedbackformular einer Lehrerin (3. Klasse Primar aus Zürich, Januar 2016) an die Organisation nach einem Workhopmorgen zu "Spatz und Schwein"
1. Wie beurteilen Sie die Veranstaltung? 2. Was hat Ihnen besonders gut gefallen? 3. Was hat Ihnen nicht gefallen? 4. Wie reagierten die Schüler und Schülerinnen? 5. Was fanden die Schüler und Schülerinnen am besten? 6. Was hat den Schülern und Schülerinnen am wenigsten gefallen? 7. Wie haben Sie die Klasse auf die Veranstaltung vorbereitet? 8. Welche Materialien zur Vor- und Nachbereit hätten Sie gewünscht? 9. War die Veranstaltung stufengerecht? 11. Wurden Ihre Erwartungen erfüllt?
Feedback eines Lehrers (1. Klasse Sek B, Opfikon) an die Organisation zum Workshopmorgen mir Brigitte Schär zu Sprachspiele
1. Wie beurteilen Sie die Veranstaltung? 2. Was hat Ihnen besonders gut gefallen? 3. Was hat Ihnen nicht gefallen? 4. Wie reagierten die Schüler und Schülerinnen? 5. Was fanden die Schüler und Schülerinnen am besten? 6. Was hat den Schülern und Schülerinnen am wenigsten gefallen? 7. Wie haben Sie die Klasse auf die Veranstaltung vorbereitet? 8. Welche Materialien zur Vor- und Nachbereit hätten Sie gewünscht? 9. War die Veranstaltung stufengerecht? 10. Nach welchen Kriterien haben Sie die Veranstaltung ausgesucht? 11. Wurden Ihre Erwartungen erfüllt? 12. Die Ausschreibung war 13. Wie wurden Sie auf dieses Angebot aufmerksam?
CD „Vocal Flight to Beirut“ Schweizer Familie
Zu den Konzerten Tages-Anzeiger |
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