Das Angebot

Kühne Künste

eine multimediale Schreibwerkstatt in Verbindung mit bildender Kunst:

Worte, Texte, Objekte, Zeichen, Bilder, Hörstücke, Videos

Leitung: Grenzland-Produktion. Das sind Brigitte Schär und der in Offenbach bei Frankfurt und in der Schweiz lebende und arbeitende Zeichner und Objektkünstler Ulrich Zwick.

Seine Website

Sein Curriculum Vitae

Brigitte Schär und Ulrich Zwick bieten einen Kurs an, der von einem halben Tag bis zu einer ganzen Projektwoche dauern kann. Und in dem vieles möglich ist und nicht jede und

jeder das Gleiche machen muss.
Für Romantikerinnen, Wortklauber, Bastlerinnen, Dichter oder Comiczeichnerinnen, die mit Sprache, Formen und Materialien experimentieren und ausgehend vom Wort ein Bilder-Buch, ein sprechendes Objekt oder Leporello herstellen wollen. Oder auch ein Video.

Für Jugendliche, Mittelstufen-Kinder und auch ausserhalb des schulischen Rahmens für Erwachsene.

für ausführlichen Beschrieb sehen Sie das  PDF

Angebot findet sich auch auf der Plattform Bildung und Kultur der Erziehungsdirektion des Kt. Bern

Die Durchführung

Projektwoche "Kühne Künste aus der Kunstküche"

Gymnasium Neufeld, Bern

Studienwochen GH Herbst 2014, Nummer: 12

15. -19. September 2014

15 TeilnehmerInnen.  Alter: 16 -21 Jahre

Co-Leiterin gemeinsam mit Ulrich Zwick und Brigitte Schär war Annette Gasser, Fachlehrerin Deutsch und PPP am Gymnasium Neufeld.

In einem Vorabtreffen mit den KursteilnehmerInnen stellten Ulrich Zwick und Brigitte Schär sich und die Absicht der Projektwoche vor. Und sie gaben mit einer reichhaltigen und inspirierenden Fotodokumention mit Bespielen aus dem eigenen Schaffen, aus laufenden Kunstausstellungen und aus signifikanten historischen Werke und auch mit einer literarischen und musikalischen Live-Performance viele Anregungen.

Die KursteilnehmerInnen konnten sich so bereits Gedanken zu ihrem persönlichen Projekt der Projketwoche machen und nach Themen, Objekten und Materialien Ausschau halten.

Das Schulhaus und die Umgebung

Am Anfang der gemeinsamen Kurswoche stellten sich die ProjektteilnehmerInnen vor.

In gegenseitigen Interviews befragten sich zwei und zwei von ihnen.  Diese Erkundung wurde anschliessend im Plenum vorgestellt. Auch vor laufender Kamera.  Die 15 Porträt wurden dann für das Video mit ein paar privaten Fotos angereichert.

Visualisierte Poesie

Die KursteilmehmerInnen schrieben ein eigenes Gedicht. DIeses wurde visualisiert mit Bildprojektion und Fotografie. So traten die AutorInnen in ihrem eignenen Gedicht ins Bild und dienten als SchriftträgerInnen. Die Lesung des Gedichts, die eigenne Stimme vervollständigte die Präsentation.

AUDIO!

Das Gedicht: Mond und Sterne

Die 9 individuellen Projektarbeiten

Gearbeitet wurde in einem grossen BG-Zimmer mit beachtlichem Nebenraum. Für die Feldforschung und Fotopirsch auch ausserhalb des Schulhauses. Ausserdem stand der reichhaltige Theatefundus der Schule zur Verfügung.

Porträts! Video

1

Graffiti - Live your Dream

von Alex

2

Gestaltete Sprüche als Popup-Buch

von Janina und Joana

3

Ich bin dagegen! (Holzschnitt)

von Laura B. 

4

Freundschaft (Objekte erzählen Gechichten)

Nikolina und Anna

5

Gegensätze (Objekte erzählen Geschichten)

Jeanne und Noëmi

6

Stadtansichten (Fotobuch)

Sofie und Fiona

7

Was ist Glück für dich? (Verschiedene Objekt und ein Arbeitsjournal)

Laura W.

8

Licht und Schatten

Finoa B. und Muriel

9

In Bern wurden PassantInnen von Myra und Layla nach ihren Lebensphiosophien befragt. Nach dem Vorbild des berühmten Buchs "Human of New York" von Brandon Stanton.

Allerdings waren es in Bern meistens TouristInnen, die Antwort gaben. Produkt war ein Buch mit Porträts in Wort und Bild.

Was bleibt am Ende der Projektwoche ...

sind die neuen Werke, Videos. Eine kleine Ausstellung. Viele Erinnerungen an eine schöne, spannende, intensive Woche.