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Dies ist die spezielle Seite zur CD "Anker lichten, Segel setzen!"

Das ist die CD
Hörproben und Texte
So ist die CD entstanden

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Das ist die CD

 

Brigitte Schär: Anker lichten, Segel setzen!

21 witzige und erstaunliche Geschichten-Lieder, 79 Minuten Spieldauer

Grenzland-Produktion, Zürich 2011

ISBN 978-3-9522398-1-0

Die CD ist bereits in jeder Buchhandel erhältlich oder bestellbar. Und auch über diese Website.    

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Rezension

Oder herunterladbar als ganze CD oder einzelne Tracks daraus

im iTunes-Store:

 

Hörproben von sämtlichen Stücken.

 

Alle Ilustrationen sind von Lika Nüssli.

Aussenseite Faltblatt und CD-Cover

 

Inlaycard, Rückseite

Hörproben von sämtlichen Stücken.

 

Ausschnitte aus Faltblatt und Inlaycard

Illustrationen zu Das musikalische Huhn (Track10)

und Die verliebte Ameise (Track11)

 

Illustration auf der CD selbst, Labelaufdruck            

Zu Superboy und Supergirl (Track 02)

 

 

CD- Beschrieb

Ein riesiger Elefant auf dem Schulhof. Ein Wettrennen, einmal rund um die Welt. Superboy und Supergirl, die zur Stelle sind, wenn man sie braucht. Ein Huhn, das sehr gut singen kann ...
Fragen und Gedanken, die beschäftigen.
Jedes Lied, jeder Song erzählt zu stimmiger und grooviger Musik eine fantastische Geschichte.

 

Die MitmusikerInnen

Jürg Schmid: Komposition, Gitarre, Bass, Keyboard, Computer-Programming,
Sounds

Ruth Bieri
Komposition, Piano, Computer-Programming, Sounds, www.ruthbieri.ch

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Hörproben und Texte

 

Hörproben von sämtlichen Stücken.

 

Hier findest du alle Texte als PDF zum Herunterladen:

Booklet_Schaer_AnkerSegel.pdf

 

 

Ein Text daraus:

Was ich mag und was ich nicht mag (CD Track 16)

Copyright/ Suisa

Text und Stimme: Brigitte Schär

Musik und Sounds: Ruth Bieri

 

Am liebsten mag ich Salz und Zucker und Farben
und Sterne am Himmel, die für mich fallen.
Ich mag das weite Meer und Wellen, die rollen.
Ich mag Geheimnisse, die mein Leben spannend machen.
Ich mag meine Familie, meine Freunde und meinen Hund.
Ich mag es, Geburtstage zu feiern.

Ich mag es, von Türmen in die Ferne schauen.

Ich mag offene Fenster und weit, weit offene Türen.

 

Ich mag, wenn der Regen so richtig niederprasselt.

Ich mag träumen, reden, erfahren und verschenken.
Ich mag es gelobt zu werden
und selber andere zu loben.
Ich mag es, andere lieb anzuschauen,

so dass mir ganz warm wird davon.
Ich mag vieles gut finden, aber nicht alles.
Und warten können, aber nicht zu lang.
Manchmal finde ich sogar das Traurigsein schön.

Ich mag nicht, wenn ihr mich übergeht.

Ich mag nicht, wenn ihr mir nicht zuhört.

Ich mag   nicht, wenn ihr mir sagt,

dass ich zu klein und zu dumm für etwas bin.

Ich mag nicht, wenn ihr meinen Namen verhunzt.

Ich mag nicht, wenn ihr mich ausschließt

und mich nicht mitmachen lässt.

Ich mag nicht, wenn ihr mich hänselt

und niemand mehr mit mir spricht.

Ich mag es nicht, weil es weh tut,  

Ich mag es nicht, ich mag es nicht,

Ich mag das Wehtun nicht.

 

Ich mag es, Wünsche offen zu haben
und viele Möglichkeiten.
Ich mag es, die weite Welt zu entdecken

und Neues ohne Angst zu wagen.
Ich mag es, jeden Tag aufzuwachen
und mich auf etwas Schönes zu freuen.

Ich mag es, wenn man mir etwas zutraut,

wenn man mich ermutigt und sagt,

dass ich etwas ganz Besonders bin.

 

Ich mag es, mit anderen zusammen zu sein

und zu wissen, dass Freunde da sind für mich.

Ich mag es, jeden Tag die Welt neu zu erfinden

und zu wissen, dass sie sich auch für mich

immer weiter dreht.

Ich mag, wenn etwa schön aussieht und

es auch den anderen gefällt.

Ich mag möglichst großzügig sein.

 

Ich mag nicht, wenn ihr miteinander streitet.

Ich mag es nicht, wenn ihr die Türen zuschlagt,

ich mag nicht, wenn ihr nicht mehr miteinander redet.

Ich mag nicht, wenn ihr mich bestraft für etwas,

wofür ich nichts kann und auch sonst nicht.

Ich mag nicht, wenn ihr mir nicht die Wahrheit sagt.

Ich mag es nicht, wenn ich mich entscheiden muss,

wo ich nicht entscheiden kann,

und wo es gar nichts zu entscheiden gibt.

Ich mag es nicht...ich mag es nicht....

 

Ich mag es, wenn jemand mir sagt,

dass er mich besonders gut mag.

Ich mag es, andern zu sagen, dass sie wichtig sind für mich. 

Ich mag es, wenn ich mich selbst auf Prüfungen freuen kann.

Ich mag es zu wachsen, zu lernen und älter zu werden

und dabei unterstützt zu sein, so wie ich es brauch.

Ich mag es, zu träumen und zu fühlen,

dass ich ein Herz und eine Seele hab.

Ich mag es, meine Talente zu entdecken

und die vielen Möglichkeiten, die das Leben bietet,

weil ich doch nur ein einziges Leben hab.

Weil das Leben doch nicht ewig dauert,

auch wenn es jetzt so aussieht,

wie wenn es für die Ewigkeit wär.

 

Ich mag es, gemocht zu  werden und nicht gemobbt*.

Ich mag das Wort ‚mobben' nicht.

Ich mag das Wort ‚Ausgrenzung' nicht.

Ich mag das Wort ‚Verachtung' nicht.

Ich mag die Wörter ‚ungewollt' und ‚ungeliebt' nicht.

Ich mag es, wenn alles seine Ordnung hat

und ich drauf bauen und vertrauen kann,

jeden Tag, immer wieder – neu.

 

*Unter Mobbing in der Schule (auch: Bullying) versteht man ein gegen Schüler gerichtetes „Gemeinsein“, Ärgern, Angreifen, Schikanieren. Mobbing oder Mobben (von englisch to mob „anpöbeln, angreifen, bedrängen, über jemanden herfallen“ und mob „Meute, Gesindel, Pöbel, Bande“) - Quelle Wikipedia

 

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So ist die CD entstanden

 

Die MusikerInnen komponieren

Das ist Jürg Schmid. Er ist Rockmusiker, Soundbastler und Gitarrist.

In Jürgs Studio sind viele der Songs auf der CD durch Improvisation in erster Fassung entstanden.

Welche Tracks (Stück/Song/Geschichten-Lied) auf der CD Jürg und ich gemeinsam gemacht haben, steht im Faltblatt der CD.

Improvisation heisst: Aus dem Moment heraus. Jürg hatte einen instrumentalen Song (noch ohne Stimme) vorbereitet, und ich habe mir ganz spontan dazu eine Geschichte einfallen lassen und eine Melodie kreiert. Jürg hat diese ersten Versuche von mir aufgenommen, und wir haben den Song dann ausgearbeitet und weiterentwickelt. Jeder und jede für sich oder gemeinsam.

Jürg hat ziemlich viele Gitarren!

 

Ruth Bieri ist Pianistin, Komponistin und Soundtechnikerin.

Mit ihr zusammen habe ich die übrigen Songs/Geschichten-Lieder der CD ausgegeheckt.

 

Aufnahme

 

Hier seht Ihr Ruth und mich in Ruths Tonstudio Süd, wo ich noch einmal die Stimmspuren aller Stücke eingesungen und gesprochen habe. Zudem haben Ruth und ich in einige der Geschichten-Songs kleine Hörspielelemente eingefügt. Und an allen herumgefeilt.

 

 

Abmischung

Als alle Songs aufgenommen waren, wurden sie abgemischt.

Manchmal hört ihr meine Stimme gleich auf mehreren überlagerten Spuren. Dann singe und spreche ich gleichzeitig. Ich bin ein ganzer Wald voller Geräusche, eine Schulklasse oder ein ganzer Säuglingsaal.

Diese Überlagerungen entstehen, indem ich eine Spur nach der anderen aufnehme. Das was ich bereits aufgenommen habe, höre ich dann jeweils im Kopfhörer.

 

  

 

 

Mastern

 

Wenn die CD abgemischt ist, muss sie gemastert werden. Das heisst, ein Profi holt noch einmal das Beste aus dem Sound. Er putzt und gleicht aus, so dass alle Stücke kristallklar und gleich laut und präsent gehört werden können. Nach seiner Behandlung ist das Master bereit um auf die CD-Scheiben gepresst zu werden.

 

Das ist Dan Suter in seinem Studio Echochamber. Er mastert sehr viele Schweizerproduktionen.

 

 

Grafik, Illustration, Gestaltung

 

Lika Nüssli hat die Illustrationen für die CD-Ausstattung gemalt.

 

Das sind Skizzen von ihr zur CD.

 

Typografie

 

Manuel Süess hat die grafische Gestaltung und die typographische Arbeit übernommen. Er hat Schrift und Text in und auf Likas Illustrationen platziert und die Vorlage zum Druck startklar gemacht.

 

 

CD-Herstellung

 

Anschliessend wurde die CD im Presswerk adcom gepresst und die Drucksache in einer externen Druckerei gedruckt.

Diese durchsichtigen Scheibe enthält bereits die ganze Musik. Alle Musikdaten wurden darauf geschrieben.

 

Sie ist aus diesem Material gemacht.

 

Dieses Glasmaster wird metallisiert und der Stamper daraus gemacht.

 

 

Der Stamper wird gestanzt und poliert. Und anschliessend werden mit dem Stamper mit Tonnen Gewicht die einzelnen CDs aus Kunststoff gepresst.

Den Stamper muss man ganz gut aufbewahren. Denn wenn man eine neue Auflage der CD machen will, braucht man ihn wieder.

 

Label-CD-Aufdruck

 

Es braucht viel Farbe für den CD-Aufdruck. So sieht das bei meiner CD aus:

 

 

 

 

 

Hier siehst du in einem Film (von Fernsehen WDR, Die Sendung mit der Maus), was

im Presswerk geschieht.

 

 

Alles andere Papier (Booklet, Inlaycard) wird auswärts zum Druck gegeben.

 

Konfektionierung

 

Und am Ende werden die CDs von Hand oder maschinell konfektioniert (d.h. die CD, das Faltblatt oder Booklet werden in die Box eingelegt) und anschliessend eincellophaniert.

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