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Im wilden Galopp, SJW 2022, Illustrationen: Karin Hauser

 

 

 

 

Inhalt

Jonas, ein junger Reiter, stürzt bei einem Ausritt mit seinem Pferd Freiheit und findet sich in einer anderen, geheimnisvollen Wirklichkeit wieder. Nach einem Aufenthalt in einer Klinik wird er in ein abgelegenes Gestüt mit Internat für Reittalente gebracht – und trifft dort Freiheit wieder. Das Internatsleben wirkt zugleich vertraut und fremd, vieles scheint mit seinem bisherigen Leben verwoben. Die Grenzen zwischen Realität und Traum bleiben unklar. Jonas erlebt Begegnungen voller Spannung, Nähe und subtiler Bedrohung und erkennt, dass es um mehr geht als ums Reiten: um Selbstbestimmung, Zugehörigkeit und die Frage, wem Freiheit wirklich gehört.

 

 

Im wilden Galopp ist eine poetisch verdichtete, spannungsreiche Geschichte über einen Jungen, ein Pferd – und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Selbstbestimmung. Mit feiner Symbolik und klarem Blick erzählt Brigitte Schär von einer inneren Reise, die auf dem Rücken von Freiheit beginnt.“

 

„Die Geschichte ist nicht einfach ein Traum. Sie beschreibt einen Übergang – zwischen Wachbewusstsein und innerer Erfahrung, zwischen äusserer Welt und innerem Wandel. Die surreale Welt, in der Jonas sich wiederfindet, ist keine Fantasieblase, sondern eine Realität mit eigener Gültigkeit. Sie erlaubt ihm, Dinge zu erkennen, die er im ‚wirklichen Leben‘ erst später verstehen wird.“

Oder noch kürzer:

„Es ist keine Traumgeschichte. Es ist eine andere Wirklichkeit.“

 

 

Eine faszinierende, klug gebaute und tiefgründige Geschichte über Mut, Sehnsucht, Vertrauen – und über ein Pferd namens Freiheit, das mehr bedeutet als nur ein Tier. Sie ist poetisch und gegenwärtig zugleich, feinfühlig und spannend, mit grossem erzählerischem Können geschrieben.

 Was Brigitte Schär mit dieser Geschichte geschaffen hat:

– Ein modernes Märchen über Freiheit, Selbstbehauptung und innere Entwicklung,
– eine Identifikationsfigur, die sensibel und entschlossen zugleich ist,
– und eine symbolisch aufgeladene Pferdegeschichte, die sich von klassischen Formeln löst.

Das ist nicht beliebig und nicht austauschbar, sondern literarisch eigenständig – mit Tiefgang und erzählerischer Eleganz.

2. Verwendung im Unterricht / Pädagogik:

Die Geschichte bietet viele Anknüpfungspunkte:

  • Träume und Realität
  • Verlust und Vertrauen
  • Freiheit als Wertbegriff
  • Verantwortung für ein Tier
  • Selbstbild vs. Fremdbild

 

Die Geschichte macht die Schwelle zwischen den Welten durchlässig – nicht als Flucht, sondern als Möglichkeit.

 

Der Text bedient sich surrealer Elemente, um etwas Wirkliches greifbar zu machen, das auf der „normalen“ Erzählebene nicht erzählbar wäre:

  • Jonas’ innerer Reifungsschritt
  • seine Ambivalenz zwischen Zugehörigkeit und Freiheit
  • das Erleben einer möglichen Zukunft, in der er selbst mehr Verantwortung übernimmt

Diese surreale Erfahrung ist eine Form innerer Wahrheit, nicht Illusion.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   
 

 

   

 

 

 

   

 

   
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